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Antwort: Die Bandverbindung ist ein entscheidener Faktor für Schleifbänder
Die Verbindungen müssen so stark wie das eigentliche Schleifmaterial sein und im Vergleich zum Schleifmaterial weder zu dick noch zu dünn sein. Das Band sollte auch die richtige Form und Abmessung haben.
Arten von Bandverbindungen
A-Verbindung
Die A-Verbindung wird meist für Schleifbänder aus Papier verwendet. Es handelt sich um eine überlappende Verbindung ohne Ausgleich auf der Schleifseite, d. h. ohne Unterbrechung in der Beschichtung. Diese Verbindung ergibt ein rundum gleich dickes Schleifband, das keine Schläge verursacht und zu gleichmäßigen Oberflächen führt.
B-Verbindung
Die B-Verbindung ist die gebräuchlichste Verbindung für Schleifbänder mit Papierträger. Bei Bändern mit Gewebeträger ist die B-Verbindung eine überlappende Verbindung mit Ausgleich auf der Schleifseite. Das bedeutet, dass der Verbindungsbereich kornfrei ist, so dass das Gewebe überlappen kann, ohne dicker zu sein als der Rest des Bandes. Die B-Verbindung ist auch für Spezialpapierprodukte wie Mirkas Ultimax geeignet.
T-Verbindung
Diese Verbindung wird meist für Gewebeschmalbänder verwendet, bei denen Stärke und Flexibilität erforderlich sind. Bei der T-Verbindung wird ein gerader Schnitt durch das Schleifband geführt, der auf der Rückseite des Bandes durch ein Klebeband zusammengehalten wird.
TS-Verbindung
Eine TS-Verbindung ähnelt der T-Verbindung, allerdings unterscheidet sich die Form der Schleifbandenden. Mit der TS-Verbindung wird der so genannte Scharnier-Effekt vermieden. TS-Verbindungen sind vor allem für Bändern mit mittelgrober Körnung geeignet und werden meistens bei Baumwollkörperbändern eingesetzt, gelegentlich aber auch bei Bändern mit Papierträger.
TT-Verbindung
Hierbei handelt es sich um eine Spezialverbindung, bei der sich das Klebeband auf der Schleifseite befindet. Sie ist speziell für den Profilschliff mit einem Schleifschuh vorgesehen.