Auf myMirka können Sie Ihre Maschinen registrieren, verwalten und Reparaturen für diese in Auftrag geben.
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Das rasche Wirtschaftswachstum, die Stadtentwicklung und der übermäßige Materialverbrauch stellen eine erhebliche Bedrohung durch den wachsenden CO2-Fußabdruck der Produktion dar. Trotzdem sieht Mirka eine Chance, in Zusammenarbeit mit der finnischen Industrie neue innovative Lösungen zur Unterstützung des grünen Wandels zu entwickeln. Ziel ist es, ein branchenübergreifendes Ökosystem zu schaffen, um Lösungen für die Wiederaufbereitungs- und Bauindustrie zu entwickeln, die einen Beitrag zu einer CO2-negativen Auswirkung leisten.
Ökologische Umstellung der Produktion vorantreiben
Business Finland hat im Rahmen des Wettbewerbs 10 Millionen Euro an Entwicklungsgeldern für das Mirka SHAPE-Projekt sowie 20 Millionen Euro für die Unternehmen des Ökosystems im Umfeld des Projekts bereitgestellt. Dies ist ein einzigartiges Projekt und das erste seiner Art in Finnland.
Das Veturi SHAPE-Ökosystem zielt darauf ab, am Wachstum des Wiederaufbereitungsgeschäfts teilzuhaben, das in der EU bis 2030 voraussichtlich 90 Milliarden € erreichen wird.
In Zukunft können die Lösungen des Oberflächenfinish von Mirka und das SHAPE-Ökosystem zusammen den CO2-Fußabdruck der europäischen Industrie um 100 Mio. Tonnen verringern und der finnischen Industrie Exportmöglichkeiten im Wert von mehreren Milliarden eröffnen.
Mirka ist die treibende Kraft des Projekts, und das umgebende Ökosystem besteht aus Dutzenden von Akteuren: von der Kleinindustrie über Großunternehmen bis hin zu Forschungsinstituten und Universitäten. Die Auftaktveranstaltung des Projekts wird im Frühjahr 2023 starten.
Mirka mit SHAPE-Ökosystem
Strategieplan
Förderung der Kreislaufwirtschaft
Von der Wertschöpfungskette zum Ressourcenkreislauf
Kreislaufwirtschaft
Ökodesign-konforme Oberflächenbearbeitung
Ökodesign-konforme Textilien
Nachhaltige Materialien
Ökodesign- konforme Beschichtungen
Nicht-fossile Kunststoffe
Nachhaltige Schneide-technologie & Gedruckte Keramikwerkstoffe
Nachhaltige Oberflächen- Bearbeitungsmaterialien
Vom Staub zum Wert
Reparatur, Wiederverwendung und Wiederaufbereitung
Lebenszyklus
Oberflächentechnik
Oberflächenbearbeitung von nachhaltigen Materialien
Nachhaltige Oberflächenbearbeitung
Intelligenz in der gesamten Wertschöpfungskette
Maschinelles Lernen & Erweiterte Analytik
Datenmodelle und APIs für Intelligenz und Rückverfolgbarkeit
Datengesteuertes Nachhaltigkeitsmanagement
Zukunft der Fertigung
Mit CO2-negativen Oberflächen
Die Zusammenarbeit über Branchengrenzen hinweg ist ein natürlicher Bestandteil der Unternehmenskultur von Mirka. Wir laden nun alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die unsere Vision teilen, ein, sich an diesem Entwicklungsprojekt zu beteiligen und das komplette Ökosystem aufzubauen
Leiter von Forschung und Entwicklung, Mirka
Fragen und Antworten:
Netto-Kohlenstoffnegativ zu sein bedeutet, dass der Nettoeffekt der Kohlenstoffbindung eines Produkts, eines Unternehmens, eines Ortes oder eines Landes so ist, dass der Klimawandel verhindert oder verlangsamt wird. In der Praxis wird der Atmosphäre mehr Kohlenstoff entzogen als zugeführt, so dass die Zahl der Emissionen negativ ist. Das Projekt Mirka SHAPE verfolgt genau dieses Ziel: die Entwicklung von Wiederaufbereitungs- und Aufarbeitungstechnologien, die die Kohlenstoffbindung in der gesamten Wertschöpfungskette verlängern und so zu kohlenstoffnegativen Lösungen für die Formgebung und Oberflächenbearbeitung führen.
Quelle: Sitra
Der grüne Wandel bedeutet eine Umstellung auf wirtschaftlich nachhaltiges Wachstum und eine Wirtschaft, die nicht auf fossilen Brennstoffen und einem übermäßigen Verbrauch natürlicher Ressourcen basiert. Eine nachhaltige Wirtschaft ist auf kohlenstoffarme Lösungen angewiesen, die eine Kreislaufwirtschaft und die biologische Vielfalt fördern.
Für Unternehmen, die verarbeitende Industrie und Kommunen kann der grüne Wandel Investitionen in saubere Energieerzeugung, Lösungen für die Kreislaufwirtschaft und Wasserstofftechnologie sowie die Einführung verschiedener neuer Dienstleistungen und Betriebsmodelle bedeuten.
Quelle: Umweltministerium in Finnland
Wiederaufarbeitung bedeutet die Wiederverwendung oder Reparatur von Komponenten, um alte Produkte wiederherzustellen. Dadurch wird die Lebensdauer des Produkts verlängert, und es ist nicht notwendig, ein neues Produkt herzustellen.
Im Rahmen des SHAPE-Projekts besteht das Ökosystem aus Unternehmen unterschiedlicher Größe sowie aus Forschungsgruppen, Universitäten und anderen Akteuren. Ziel des Ökosystems ist es, das Ziel des SHAPE-Projekts durch den Austausch von Wissen und Kompetenz über Branchengrenzen hinweg zu erreichen.
Ein Wirtschaftsmodell, bei dem es nicht darum geht, immer mehr Güter zu produzieren, sondern bei dem der Verbrauch auf Teilen, Mieten und Wiederverwerten beruht. Die Materialien werden am Ende nicht vernichtet, sondern zur Herstellung immer neuer Produkte verwendet.
Quelle: Sitra
Nachhaltige Materialien sind Materialien, die in unserer gesamten Konsum- und Industriewirtschaft verwendet werden und die in den erforderlichen Mengen hergestellt werden können, ohne nicht-erneuerbare Ressourcen zu verbrauchen und ohne das Gleichgewicht der Umwelt und der wichtigsten natürlichen Ressourcen zu stören. Nachhaltige Materialien sind Materialien aus erneuerbaren Quellen, die in großen Mengen hergestellt werden können, ohne die Umwelt oder kritische Ökosysteme zu beeinträchtigen.
Quelle: Rutgers
Die Integration von Umweltaspekten in den Produktentwicklungsprozess, indem ökologische und ökonomische Anforderungen in Einklang gebracht werden. Ökodesign berücksichtigt Umweltaspekte in allen Phasen des Produktentwicklungsprozesses und strebt Produkte an, die während des gesamten Produktlebenszyklus die geringstmöglichen Umweltauswirkungen haben.
Quelle: Europäische Umweltagentur
Eine Wertschöpfungskette bezieht sich auf den gesamten Lebenszyklus eines Produkts oder Prozesses, einschließlich Materialbeschaffung, Produktion, Verbrauch und Entsorgung/Wiederverwertung.
Quelle: Universität von Cambridge
Business Finland kurz vorgestellt
Business Finland ist eine öffentliche Organisation, die Internationalisierungs- und Finanzierungsdienste für Unternehmen anbietet, nachhaltiges Wachstum beschleunigt und Wohlstand und Wohlergehen für die finnische Gesellschaft schafft. Business Finland unterstützt Kundenunternehmen dabei, weltweit zu wachsen und erfolgreich zu sein, Lösungen für die Zukunft zu entwickeln und ihre Geschäftsabläufe mutig zu erneuern. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungsgruppen zu fördern, damit sich neue Vorhaben zu internationalen Business-Ökosystemen entwickeln können.
Der Wettbewerb „Veturi“ von Business Finland
Jedes Jahr schreibt Business Finland Wettbewerbe aus, in denen sich international tätige Unternehmen verpflichten, bedeutende zukünftige Herausforderungen zu bewältigen und ihre Investitionen in Forschung, Entwicklung und Innovation in Finnland zu erhöhen. Der Gewinner leitet Ökosysteme, die sich aus Unternehmen unterschiedlicher Größe und anderen Akteuren zusammensetzen, um die Innovation in ihrem Geschäftsfeld weiter zu fördern.
Kontaktdaten
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mats Sundell
Leiter von Forschung und Entwicklung, Mirka
mats.sundell@mirka.com, Telefon +358 40 094 8019
Charlotta Risku
General Manager, Mirka
charlotta.risku@mirka.com, Telefon +358 40 526 3623
